Mit FARBE und FORM – Gestalten mit MESH „Ton in Ton“
„Die Farbe ist als absolut gleichberechtigt neben der Form anzuerkennen.“ Mit diesem Statement setzte der bedeutende Berliner Städteplaner und Architekt Bruno Taut bereits 1920 einen Meilenstein. Platzieren wir das in seiner Formensprache zurückhaltende Sideboard MESH vor eine in derselben Farbe getünchten Wand, „Ton in Ton“, so wird damit auch dem Traut’schen Muss Rechnung getragen.
In unserer Wohn-Story vom 24.04.2020 war von „Ton in Ton“ die Rede. Auf Ihren Wunsch zeigen wir heute ein Beispiel der Umsetzung.
Die Idee bzw. unsere Aufgabenstellung: Ein Gäste- und Arbeitszimmer mit dem drei Meter langen Sideboard MESH von Piure im Farbton English Red, Lack matt P41 vor eine im selben Farbton getünchte Wand, Farbe Gallery Red von Farrow und Ball, zu platzieren. Der übrige Farbton ist ein Off-White, also keinesfalls ein zu harter Weißton.
Mit seinem filigranen Rahmen aus präzise gearbeiteten Aluminiumprofilen und der Semitransparenz, zwischen Offen- und Geschlossenheit, besticht MESH neben seiner klaren Formensprache mit viel Stauraum und Funktion.
Begonnen werden mit den Vorbereitungen von Wand und Boden. Nachdem in Kooperation mit ortsansässigen Fachfirmen die Wände frisch gestrichen und der neue Teppich verlegt ist, wird MESH aufgestellt und der Raum nach vorgegebenem Plan neu angeordnet.
Bei der „Ton in Ton“-Gestaltung sind es die Nuancen und Glanzgrade der verschiedenen Farben, die Tiefenstrukturen für das Auge bilden. Leichte Farbnuancen schaffen das Spannungsverhältnis für unsere Wahrnehmung, insbesondere wenn es darum geht, kleinen Räumen eine größere Wirkung zu verleihen. „Ton in Ton“ kann niemals langweilig sein!
Aktuell on Top sind die „Desert Colours“, die von Mojave-Grau, Sahara-Gelb und Wadi-Rum-Rosa, über das Colorado-Rot bis hin zu sanften Sand- oder Schlammtönen gelangen. Warum nicht an ein warmes Senf-Gelb denken?
Übrigens, wenn es um Ihr atmosphärisches zu Hause geht, unterstützen wir sehr gerne bei der Hängung von Bildern. … Weil Ihre Sammlungen häufig groß und vielfältig sind, die Wände jedoch begrenzt, zeigen und gestalten wir im Rahmen der heutigen Wohn-Story einmal „Um die Ecke gedacht“ – die Bilderhängung „Über-Eck“.
Gerne unterstützen wir Sie in Ihren Ideen, Ihrem zu Hause mit FARBE und FORM – Gestalten „Ton in Ton“ – Wohlgefühl und ein Mehr an Größe und Ausdruck zu verleihen. Wir grüßen Sie heute mit dem Satz von Taut: „Die Farbe ist als absolut gleichberechtigt neben der Form anzuerkennen.“
PS: Demnächst zeigen wir in der Wohn-Story unsere Favoriten der Kunsthängung, ob „In Linie“, „Im Rudel“, „Solitär“ oder „Über-Eck“.
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