Wohn-Story

Aktionswochen „Architektur, Wohnen und Gestalten“ 2021 – Teil I

Workshop 2021: Teil I – WOHN-Gewohnheiten, WOHN-Bedürfnisse und WOHN-Arrangements. Schritte zur Entwicklung eines individuellen und ganz persönlichen Wohnstils. …

Lust auf Veränderung … Auseinandersetzung mit Stil, dem eigenen Wohnstil, mit Architektur und Design … und schließlich Freude am Gestalten und Wohnen haben; das sind die Themen und Aufgaben, denen wir uns in den Aktionswochen zuwenden.

Gleichzeitig steht die Frage nach dem „Wie“ im Raum. D. h. wie gehe ich einer Idee, wenn auch nur einer kleinen, einem ureigenen Wunsch nach Veränderung nach? … Und wie kann es gelingen, meinen ganz persönlichen Stil zu verwirklichen sowie diesen gekonnt in Szene zu setzen ….? Drei Workshop-Abende werden im Einrichtungshaus TAUSCH diesen Fragen gewidmet sowohl in theoretischer als auch in Form der praktischen Umsetzung in dafür explizit vorbereiteten Wohnzonen.

„Wir leben und wohnen zu zweit, arbeiten die ganze Woche außerhaus, … unsere Wohnung, bisher eher etwas kühl, könnte gerne etwas gemütlicher werden. Doch leben wir gerne nüchterner mit unserer Kunst und einer eher zurückhaltenden Dekoration.“ So hören sich die Teilnehmer*innen mittels eines Rollenspiels zwischen Hiltrud Reckels, der Referentin des Abends, ein in die Wünsche einer Kundin. Neben dem geführten Smalltalk stehen eine gründliche Wünsche- und Bedürfnisanalyse sowie das Einhören in die und das Bewusstmachen der individuellen Wohngewohnheiten zunächst im Vordergrund.

Unter Einbeziehung des vorhandenen Repertoires, der Eruierung des Liebgewonnen und Vorhandenen wird Neues entwickelt und geschaffen. Schritt für Schritt werden zunächst im Vorgespräch, später in der vorbereiteten Wohnzone mögliche Veränderungsprozesse verdeutlicht. Ob mit dem Mood-Board oder dem notwendigen Zwischenschritt des Sichtens von persönlichem „Hab und Gut“, werden die persönlichen Lieblingsstücke identifiziert. Im Haus TAUSCH wird neben dieser Recherche eine große Bedeutung auf bauliche Voraussetzungen und die Erstellung eines Gesamtplans gelegt. Ob es sich um eine umfassende, größere Lösung handelt, oder es kleine Schritte sind, die zu einem veränderten Wohl- und Wohnbefinden führen, sei dahingestellt. Letztere, gerade die kleinen Schritte, sind doch die Wesentlichen! Gespannt machen sich die Teilnehmer*innen auf den Weg in die vorbereitete Wohnzone, über die sie nach dem Rollenspiel vorab eine Abbildung des „leeren“ Raums erhalten haben. Bereits hier werden die Teilnehmer*innen aufgefordert, sich über eine mögliche Umsetzung der geforderten Wohnbedürfnisse Gedanke zu machen.

„Oh, das Licht, … das Sofa und die davor platzierte Skulptur…, warum die Bilder in Reihe unter der Fensterfront des Altstadthauses und nicht wie üblich an der Wand über dem Sideboard gehängt sind? …. All das wird thematisiert. Meinungen und Empfindungen werden bezogen auf die Wünsche, die Wohngewohnheiten und den Stil der Kundin sowie auf die Elemente Licht, Farbgebung Kunst … ausgetauscht.

Gelegenheit zum Austausch mit der Referentin oder dem Workshop-Team von TAUSCH gab es darüberhinaus in den Pausen.

Seien Sie gespannt auf die Wohn-Story über Teil II der Workshopreihe 2021.

Bis dahin herzliche Grüße aus dem Einrichtungshaus!

JALIS 21 von COR – Raum schaffen für Architektur und Gelassenheit

„Den Gast zum Bleiben veranlassen“ – mit JALIS 21 von COR einen Raum für Architektur und Gelassenheit schaffen.

Nichts, was ablenkt! Leicht und klar in ihrer Formensprache! Überzeugender Komfort und eine daraus folgende Anziehungskraft! Das ist sie, die JALIS 21 von COR, bei uns im Einrichtungshaus stehend in der Stofffarbe Muschel und einer dazu dunkel abgesetzten Ziernaht.

Wussten Sie, dass der Begriff „DSCHALIS“ aus dem Orient kommt und tatsächlich für Gastfreundschaft und die damit einhergehende entspannte Kommunikation mit der Familie oder Freunden steht? Ihre üppig ausgestalteten Kissenformen spenden Halt und eine ausgesprochene Bequemlichkeit. Im Übrigen sind die Sofa-Module der Jalis 21 geradezu dafür geschaffen, es mit leichter Hand entsprechend anzuordnen, umzugestalten, die Teile einander zuzuordnen oder auch miteinander zu verbinden. Damit wird der Begegnung zwischen Menschen Raum und Nähe geben.

Die sorgfältig ausgewählten und ca. 1 cm breit angebrachten Ziernähte, entweder elegant Ton in Ton oder farblich gekonnt abgestimmt, verschaffen den Konturen ihre besondere Eleganz und tragen somit zur Vervollkommnung der Formensprache von Jalis 21 bei.

Sich eingeladen fühlen, Platz zu nehmen, sich zusammensetzen, lümmeln, Erzählungen und Geschichten zu lauschen … . Das schafft die neue JALIS 21 in ihrer Anmutung, als lägen ein paar lose Kissen nebeneinander! Wir, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Einrichtungshauses TAUSCH, wünschen Ihnen einen erlebnisreichen, hoffentlich unbelasteten Sommer und immer das „Händchen“ für das richtige Maß an Gastfreundschaft:

„Gastfreundschaft ist die Kunst, seine Besucher zum Bleiben zu veranlassen, ohne sie am Aufbruch zu hindern“.*

Bis zum Wiedersehen herzliche Grüße an Sie!

*Verfasser*in unbekannt

Puristisch und legendär – Der FARMER von COR

Puristische, legendäre und lässige Ikone – Der FARMER CHAIR von COR. Re-Edition einer Ikone mit Stil und Selbstwirksamkeit by „doing it yourself“.

Der Produktdesigner Gerd Lange ist es, der sich im Laufe seines kreativen Schaffens vor allem im Bereich der Entwicklung von Sitzmöbeln die deutsche Designgeschichte insbesondere in den 70er und 80er Jahren entscheidend geprägt hat.

Im Jahr 1965, als Gerd Lange in geradezu aufrührerischer und provozierender Weise eine dem damals eher noch unkonventionellen mobilen Wohnen zugeschriebene Komplettserie zusammenklappbarer Möbel, bestehend aus Bett, Schrank, Tisch und Stuhl, entwirft, liegt auch die Geburtsstunde des legendären FARMER-CHAIRs.

Präsentierte sich FARMER bislang vorwiegend auf den Terrassen der künstlerischen Boheme, so ist er heute Dank seiner Beschaffenheit und seines ausdrucksstarken Designs vielfältig einsetzbar: Unabhängig davon, ob als Einzelstück im privaten Wohnbereich oder in der Wartezone eines jungen Start-Up-Unternehmens oder doch als das besondere Stück Sitzkomfort im Außenbereich platziert, ist die Besonderheit an FARMER jedoch, dass er sich keinesfalls ausschließlich an seine Umgebung anpasst, das Gegenteil ist der Fall, denn gerade das Umfeld verleiht FARMER als eine Ikone, und zwar in galerieartiger Funktion, die Anmutung eines Kunstobjekts.

Gerd Lange, der wie bereits erwähnt, 1965 mit der Entwicklung seines FARMERS eine an das Vorbild eines amerikanischen Farmers in der freien Natur erinnernde Ikone schuf, schreibt heute im Jahr 2021 mit der Re-Edition des FARMER-CHAIR“ von COR erneut Geschichte. Farmer überzeugt mit seiner zeitlosen Schlichtheit und einem genialen Konstruktionsprinzip im Sinne des DIY- Prinzips.

Die minimalistischen Bauteile, wie 8 Holzplanken, 4 Vierkantstäbe, 2 Stoffbahnen und 2 Metallklammern, diese streng im rechten Winkel zusammengesteckt, sind die Basis für Robustheit und Widerstandskraft. Über den Stil hinaus ist es die lange Lebensdauer, die das geölte Massivholz in drei Farbvarianten leistet. 3 Holz-Varianten für das Gestell und 5 Stoffe für Sitz und verstellbare Rückenlehne ergeben zusammen 15 Variationsmöglichkeiten.

Wäre eine Ikone der Re-Edition des 1965 von Gerd Lange entwickelten Farmer-Stuhls, von Ihnen individuell ausgewählt und selbst im Verfahren des DIY zusammengebaut, nicht auch ein kleines Stück Empfinden von Selbstwirksamkeit wert?

Erleben Sie FARMER in doppeltem Sinne: Bereichern Sie einerseits mit dieser Ikone Ihr Ambiente und erspüren Sie andererseits bei der Herstellung im Sinne von DIY ein Stück Kompetenz und Stärke.

Wir grüßen Sie herzlich aus dem Einrichtungshaus und freuen uns über die Begegnung mit Ihnen. Rufen Sie an, klopfen Sie oder vereinbaren Sie gerne auch einen Private-Shopping-Termin mit uns. – Wir sind bereit!

Textil – Nachhaltig, innovativ und regenerativ unterwegs sein

Es gibt Neuigkeiten! Ja, wichtige Botschaften aus der Textilindustrie! Die textile Welt 2021 neu denken, zwar den Wandel akzeptieren, dennoch dem Klimawandel trotzen.

Nachhaltig, innovativ und regenerativ unterwegs sein, das haben sich unsere Textilhersteller längst zur Aufgabe gemacht. Unter Einbezug eines langjährigen Knowhows in der Textil-Forschung und -Entwicklung bleiben unsere bewährten Textilhersteller wie zum Beispiel Creation Baumann mit hitzeabweisenden Textilien den immer heißer werdenden Sommermonaten und somit der aktuellen Klimasituation, keine Antwort schuldig. Baumanns äußerst funktionale Textilien sind gleichzeitig Sonnen- und Wärmeschutz, Sicht- und Blendschutz sowie UV-Schutz am Fenster im Objekt und im Privatbereich. – Wie kann dies bewirkt werden? Mit der „Glare & Heat“ Kollektion treffen die Sonnenstrahlen auf metallbedampfte Textilien. Dabei regulieren sie individuell den Tageslicht- und Strahlungseinfall, reduzieren den Eindrang solarer Energie ins Gebäude und tragen damit wesentlich zur Verbesserung des Raumklimas im Sommer bei. Zu diesen Neuheiten gehören 15 Klassiker in 90 neutralen Farbtönen.

Und nun zu einem anderen unserer Textil-Hersteller, zu Christian Fischbacher: Dort heißt es, nicht nur dem Klimawandel standhalten, sondern ihm geradezu zu trotzen! So entlasten die aus den Weltmeeren gefischten Schadstoffe wie Plastik die Weltmeere einerseits wesentlich, andererseits werden sie als gewonnene Rohstoffe wieder in den Produktionskreislauf im Sinne von „cradle to cradle“ zurückgeführt. Für die textile Umsetzung dieser Idee entwickelte Christian Fischbaer die Serie BENU, die Verarbeitung von SEQUAL YARN.
Mit BENU NET 14645, der extravaganten Kettenwirkware, die zu 100% aus innovativem und umweltfreundlichem SEQUAL YARN besteht, entsteht eine in zwei Farbnuancen hergestellte lebendig melierte, gitternetzartige Textilstruktur, einmalig in der Herstellung, spannend in der optischen Wirkung und sensationell in seiner ausgesprochenen Art von Nachhaltigkeit.

Bei BENU SOUL 14646, der ebenso aus den Weltmeeren geborgenen Schadstoffen hergestellten Textilie und in seiner optischen Wahrnehmung an Jute erinnernd, erhält durch die Zugabe eines natürlichen Jute- sowie eines silbernen Lurexfadens sowohl seine extravagante Wirkung als auch seinen weichen Fall.

BENU GARDEN 14647 hingegen ist das Ergebnis eines großzügigen Flachdrucks, bei dem die Glanzpunkte des Lurexgarns einen Kontrast zu dem matten Flock bilden.

Ein der Zeit zugeschriebener Trend im textilen Bereich spiegelt ein bei uns Menschen großes Bedürfnis, ein Stück Natur haptisch und optisch wahrnehmen zu können, wieder. Unter gezielter Verwendung von Natur-, auch Holzfasern, Sisal, Hanf, Flachs, Leinen oder auch mal Federn, können unsere Bedürfnisse und die Sinne erfüllenden haptischen Erfahrungen ebenso befriedigt werden, wie damit auch neue kunsthandwerkliche Techniken entwickelt und geschaffen werden.

Umdenken, weiterdenken, vorsorgen und schützen! Das geht uns an, indem wir 2021 die aktuellen Entwicklungen und das Knowhow unserer textilen Partner ernst nehmen und es mit Ihnen zusammen in der Planung konstruktiv ein- und umsetzen.

Wir, das Team von TAUSCH, begleiten Sie gerne bei der geeigneten Wahl Ihrer Textilien.

Minimalismus par excellence – La Bibliotheque Fil von Ligne Roset

Reduziert, minimalistisch und elegant – LA BIBLIOTHEQUE FIL von Pierre Paulin 

Der französische Designer Pierre Paulin (1927-2009), vor allem bekannt für einige revolutionäre, in den 50iger Jahre entwickelten, Sitzmöbelkreationen, entwirft zu Beginn der 80iger Jahre zunächst für sein eigenes Zuhause in der Rue des Ursulines in Paris das Regal LA BIBLIOTHEQUE FIL.

Bei dieser äußerst reduzierten und geradezu minimalistischen Formgebung treffen die schlank gehaltenen und aus Mehrschichtholzplatten bestehenden Fachböden auf ein filigranes Gestell in der Ausführung einer lackierten Stahldrahtstruktur. In der Anordnung basiert das Regalsystem auf einem unendlich addierbaren Breitenraster von jeweils 70 cm.

Jeder Fachboden hat Einkerbungen, durch welche die Vertikalstreben geführt werden. Höhenverstellbare Füße geben dem Regal Stand, insbesondere in seiner Funktion als Raumteiler sicheren Stand. Es ist genau dieses Bücherregal “LA BIBLIOTHEQUE FIL“ (Fil = Faden oder Draht), das Ligne Roset 2015 zum ersten Mal auflegt und das dem Zuhause Individualität und Ausdruck zu verleihen vermag. Übrigens, zu den anfangs erwähnten revolutionären Sitzmöbeleditionen gehört unverwechselbar Pierre Paulins PUMPKIN, welchen er als Erstedition explizit für die Privaträume George Pumpidous im Elysée Palasts kreierte. Ja, der Sessel PUMPKIN ist es, den er in seinem eigenen Zuhause als Einzelsessel „LA BIBLIOTHEQUE FIL“ zuordnete.

Und zurück zum Einrichtungshaus TAUSCH: Die Zeit im Lockdown nutzen wir aktiv, um uns auf eine besondere Art der Begegnung mit Ihnen vorzubereiten, den Workshop 2021 – Architektur, Wohnen und Gestalten.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr TAUSCH-Team

LICHT, KUNST, WOHNEN – Die gute Balance finden!

Wohnen mit Kunst kann so schön sein! Und immer ist da Licht – Licht in guter Balance mit der Leuchten-Serie IC Lights von FLOS.

Das neue Jahr beginnt und noch immer verbringen wir sehr viel Zeit in unserem Zuhause. Da kommen Gedanken und Wünsche in uns auf, diesem unserem Heim, Gutes tun zu wollen. Der Wunsch nach Veränderung und somit etwas in Bewegung zu bringen, bedeutet unübersehbar auch ein Dankeschön an unser Zuhause. Dieses ist uns, bedingt durch das in den vergangenen Monaten intensive dorthin Zurückgezogen-Sein, inzwischen sehr viel mehr ans Herz gewachsen. Unsere Idee ist das Thema „Licht, Kunst, Wohnen – Und immer ist da Licht – Licht in guter Balance“ passend zur Januar-Stimmung mit der Gestaltung eines Schaufensters aufzugreifen. Unter Anwendung einiger Wohn- und Gestaltungsprinzipien aus der schönen Seite des Wohnens versteht sich, soll dem Winter-Durchhaltemodus entgegengewirkt werden.

Die winterliche Stimmung wird widergespiegelt mit der eher zurückhaltenden Farbgebung in Weiß und Grau sowie kleinsten Nuancen von Beige. Die in ihren Formen klaren, grauen und schlichten Möbelstücke, der GRAY-Stuhl samt Tisch von GERVASONI, wirken haltgebend und auffangend. Es sind zwei oder drei Kissen, die Weichheit symbolisieren und an vorüberziehende Schneewolken anmuten lassen. Januar-Wetter eben! Leichter Schneefall, teilweise tragen die Bäume Raureif und der Nordwind bringt seit Tagen vermehrt Kälte in die Stadt. So mancher eher müde im sicheren Zuhause zurückgezogen oder die Mütze übergezogen, das Gesicht vermummt und langsam durch die menschenleereren Gassen gehend – das ist er, der Corona-Winter 2020/2021. Wir Menschen sind noch im Durchhaltemodus. – Wie anders und wie sehr viel besser fühlt es sich doch an, an Licht, Wärme, Kunst, Musik und den Frühling zu glauben!

Beginnen wir doch mit Licht im Raum, Licht in der richtigen Balance:

Unbeleuchtet ist sie eine skulptural elegante, jedoch eher zurückhaltende Erscheinung. In beleuchtetem Zustand schafft sie es durch ihr einzigartiges Licht- und Schattenspiel jeden Raum in eine neue Dimension zu überführen. Als Beleg für diese angedeutete „perfekte Balance“ steht die Leuchten – Serie IC Lights von FLOS in zweifacher Hinsicht: Zum einen ist sie eine anmutende, ausgewogene und emotional wertvolle Lichtgestalterin eines einzigartigen Licht- und Schattenspiels, also einmalig in ihrer „Licht-Balance“. Andererseits verkörpert sie das Thema der „akrobatischen Balance“ in ihrer skulpturalen Erscheinung äußerst gekonnt. Die schlichte Kugel aus Weißglas ist es, immer spannungsreich balancierend am Metallstab, ausgewogen also in der Balance, die den Designer Michael Anastassiades an einen Artisten erinnert. Auf ihren Armen Bälle balancierend stellten jene Artisten der akrobatischen Kunst die eingebende Anregung für den Designer dar. Aus dieser Intuition entstand schließlich die Leuchten-Serie IC Lights von FLOS.

Zurück zum Aufbau unseres Fensters und zu den Gestaltungselementen:

Ausgangspunkte für die Planung und Gestaltung eines jeden Raumes sind architektonische und bauliche Gegebenheiten sowie die Situation der einfallenden Lichtquellen. In unserem Fenster haben wir es mit einer neutralen weiß-grauen Wand- bzw. Bodenfarbgebung und einer räumlich eher geringen Tiefe zu tun. Ein wesentlicher Schwerpunkt einer jeden Wohnzonen-Gestaltung ist die Frage der Funktion, der Aufgabenstellung bzw. des Themas. Wie bereits erwähnt möchten wir mit der Gestaltung des Fensters die aktuelle Januar-Zeit aufgreifen und damit Lust und Freude am Wohnen und Einrichten wecken, gerade jetzt, wo das Jahr neu begonnen hat. Die Hauptelemente sind der Armlehnstuhl GRAY 24 und sein Beistelltisch GRAY 45 von GERVASONI zusammen mit dem Leuchten-Duo, der Stehleuchte IC T1 und der Tischleuchte IC F1 Lights von FLOS. Diese Kombination bildet die Grundlage unseres Fensters. Die dahinter in gelungener Balance positionierten, großformatigen und Musikinstrumente darstellenden Bilder stellen als sogenannte tragenden Elemente einen wesentlichen Anteil der Fenstergestaltung dar. Schließlich übernehmen die Vasen, Kissen und die Wolldecke in ihrer gemeinsamen Rolle als Nebenelemente eine abschließende Gestaltungsfunktion, nämlich die der Komplettierung bzw. harmonischen Ergänzungen des Gesamtwerks.

Um Balance und Gleichgewicht aber auch die nötige Spannung in der Wohngestaltung aufzubauen, bedarf es gezielt mit Kontrasten zu arbeiten: Der in mattem Grau lackierte Armlehnstuhl mit seinem Beistelltisch stellt einerseits farblich eine analoge Verbindung zu den sich daneben befindenden Vasen dar. Andererseits liegt der wesentliche Kontrast dieser beiden Gegenstände in der Gestaltung ihrer Oberflächenstrukturen. Hier kontrastieren sich eine glatt-matte Lackstruktur mit einer rauen reliefartigen und kakteenähnlichen Optik und Haptik. Parallel dazu kann der Kontrast zwischen den Vasen und der Wolldecke erwähnt werden, ein Kontrast, der in der Materialstruktur sowie der Accessoire-Kombination stärker und kontrastreicher in seimer Haptik und Optik nicht sein könnte. Hier treffen wohlige Weichheit und Kuscheligkeit auf eine organisch sehr wohlgeformte, dennoch raue Oberflächenstruktur. Ebenso könnten Bilder und Vasen in ihrer Farbgebung und Materialbeschaffenheit als Beispiele des Kontrastes angesprochen werden.

Darüber hinaus sind es die Kompositionen, welche beim Einrichten und Gestalten nicht unbedeutend sind. Betrachten wir das Fenster unter diesem Aspekt, so finden wir neben dem sog. Goldenen Schnitt einige weitere, dem Wohnen Stabilität verleihende, Kompositionslinien wie Dreiecke, Parallelen und Senkrechten.

Das Phänomen der Komposition wurde von uns bereits erläutert in der WOHN-STORY vom 05.11.2020 „Weil wir KUNST lieben – Gestaltung von Wohnzonen“.
Wie entscheidend dem Gestaltungselement Licht, hier auch in seiner Funktion als emotionsverstärkender Faktor, Funktion und Bedeutung beigemessen wird, soll in unserer Fenstergestaltung am Beispiel des eingesetzten und von links unten kommenden Licht-Spots verdeutlicht werden. Denn dieser scheint die auf dem Bild abgebildete Trompete geradezu zum Klingen zu erwecken.

Durchbrechen Sie den Durchhaltemodus, kontaktieren Sie uns für ein noch schöneres Zuhause – gerade jetzt im Januar 2021! Gerne entwickeln wir mit Ihnen zusammen Ideen und Anregungen, Ihrem Wohnen eine gute Balance zu geben, das Zuhause mit einem Mehr an Licht und Wohlgefühl zu bereichern.

Wir freuen uns auf Sie, Ihre Mail, Ihren Anruf!

Freiheit, Weichheit und Kuscheligkeit – TOGO von Ligne Roset

Einmalig und unverwechselbar – Ein Sofa das über 40 Jahre und darüber hinaus den Unterschied wahrt.

Dem Boden nahe, mit einer einmaligen Linien- und Formgebung, entsteht mit diesem Möbel ein neues Lebens- und Wohngefühl. Mit der schaumstoffgefüllten und in Falten gelegten Oberfläche entwickelt Michel Ducaroy sein revolutionäres TOGO von Ligne Roset. Im Jahr 1973 auf der „Salon des Arts Ménagers“ in Paris vorgestellt als Sofa und Sessel, erfreuen sich seit dieser Zeit mehr als eine Million Menschen aus über 50 Ländern an Wohnen und Leben mit diesem einzigartigen Kunstwerk.

Das ist er, Michel Ducaroy (1925-2009), der die 70er Jahre für sich selbst als eine Zeit der „Unruhejahre“ bezeichnete. Damit meint er eine Zeitspanne intensiven und höchst kreativen Schaffens. Er entwirft die ersten vollständig aus Schaumstoff gefertigten Möbel und sie zeigen unverwechselbare Umrisse, in denen sich sein Studium der Bildhauerei eindeutig wiederfindet. – Eine echte Revolution französischer Sitzkultur, weil zu dieser Zeit Sitzgelegenheiten ohne festen Korpus nahezu undenkbar waren. Und schon gar nicht ohne Gestell und Füße.

Das Sofa TOGO, eine Ikone von Freiheit, Weichheit und Kuscheligkeit. Nur Falten und Absteppungen geben dem legeren TOGO Halt und Form.

Pierre Paulin, ebenfalls französischer Designer dieser Zeit, bestätigt mit seinen Entwürfen darüber hinaus eine Art Individualisierung des Möbels, indem er es aus seiner klassisch-traditionellen Form „befreit“. Damit verleiht er dem Möbel eine eigenständige Formgebung. Das wäre doch ein Thema, für eine unserer nächsten Wohn-Storys!

Wir haben Freude an Wohnen, Leben und Einrichten. Wenn auch Sie Lust und Interesse haben, hinter die Kulissen der Ideengebung von Designern zu schauen, seien Sie gespannt auf weitere Wohn-Storys!

Zum Jahresbeginn grüßen wir Sie herzlich.

Ihr TAUSCH-Team

Ausgeglichen und sozial kompetent – „TARU“ von Ligne Roset

Ausgeglichenheit und soziale Kompetenz … mit den Eigenschaften eines Elefanten – Das „TARU“ von Ligne Roset

Ausgeglichen und sozial kompetent in seiner Wesensart, das ist es, was den Charakter eines grauen Dickhäuters, des Elefanten, kennzeichnet. Wesenszüge wie diese, schätzt offensichtlich auch der Designer Sebastian Herkner und kreiert für Ligne Roset das Sofa TARU. In dessen Silhouette spiegelt sich gleich zweierlei, der Charakter sowie die Form eines Elefanten. Der Dreisitzer TARU mit Hocker, welcher bei uns im Einrichtungshaus steht, ist bezogen in einem warmen Blauton der Stoffart Divina Melange von QVADRAT. Einen Riesen anmutend, äußerst kompakt, daherkommend auf stämmigen Beinen und doch so sanft in der Linienführung seiner Formensprache; ja das ist TARU, robust und weich zugleich!

Exakt das waren die Intentionen des Designers Sebastian Herkner für seinen Entwurf, nämlich die Faszination für das Vorbildtier, überdies höchsten Anspruch an Komfort, Benutzung und der Bearbeitung sowieso.

Erst einmal auf TARU Platz genommen, den Arm entspannt auf der Rückenlehne abgelegt, die Handfläche über den Divina-Bezug streichend, stellt sich unschwer das Gefühl, ein auf einer Wolke zu sitzen. Der Stoffbezug leistet als eine Art „gewalkte Farbe“ seinen einzigartigen Beitrag. In der Herstellung wird das Garn zu einem groben Leinengewebe verwoben und im Anschluss unter Wärmeeinwirkung einer entsprechenden Farbgebung unterzogen und mechanisch bearbeitet. Das Ergebnis ist eine weiche, glatte und gleichmäßige Oberfläche, ja an flauschigen Filz erinnernd.

Der Name Sebastian Herkner ist auf der IMM (Internationalen Möbelmesse Köln) 2020 nicht nur einmal gefallen. Als ein weltoffener und zugleich eigenwilliger Stardesigner, mit seinen Entwürfen stets Trendsetzer, nie Trendreiter, ist es ihm zusammen mit Ligne Roset gelungen, einen Design-Preis für das Sofa TARU einzufahren.

TARU verkörpert neben seiner einmaligen Formgebung, und das in besonderem Maße, das handwerkliche Können des französischen Familienunternehmens Ligne Roset: Einen Tacker für die Befestigung des Stoffes anzusetzen, kommt für dieses Unternehmen nicht in Frage. Niemals! Stattdessen wird jede Naht mit Nadel und Faden geschlossen.

So schließt sich mit der Silhouette, der einmaligen Formgebung sowie der überaus hohen handwerklichen Qualität des Sofas, der Kreis als Voraussetzung für ein besonderes Zuhause. Den einem Elefanten zugeschriebenen positiven Eigenschaften, wie Ausgeglichenheit und Kompetenz, werden dabei voll Rechnung getragen.

Danke an den Designer Sebastian Herkner und Ligne Roset für die gelungene Kreatur TARU, ein Glücksfall für ein kreatives Zuhause!

Mit den Worten von Sebastian Herkner „Hübsche Sachen gibt es schon so viele, deshalb darf ein Möbelstück auch mal anecken“*, grüßen wir Sie heute herzlich aus Ihrem Einrichtungshaus TAUSCH!

*Herkner, IMM Köln, 2020

Weil wir KUNST lieben – Gestaltung von Wohnzonen

Kunst und Design – Die Bedeutung von Kunst in der Gestaltung von Wohnzonen

In der Wohnstory vom 11.08.2020 ist das mögliche Verhältnis zwischen Kunst und Design thematisiert.

In welchem Verhältnis KUNST an der GESTALTUNG von WOHNZONEN beteiligt sein kann, bzw. welches Fundament sie, die Kunst, dazu bietet, erörtern wir anhand der Gestaltung eines Schaufensters bzw. Schaukastens im Einrichtungshaus TAUSCH. Daran mitgewirkt und die Darstellung im Wesentlichen interpretiert hat die Auszubildende Nina Kiefer im Rahmen eines ihrer Ausbildungsthemen „Gestaltung eines Schaukastens“, passend zu unserer Themenreihe „KUNST KANN SO SCHÖN SEIN“:

„Das Gestalten einer Wohnzone“ wird in drei Phasen eingeteilt:

Am Anfang stehen Überblick und die Idee. Zuerst schafft man sich einen Überblick, was man inszenieren möchte. In meinem Fall kam mir der Gedanke auf, einen herbstlichen Anblick zu schaffen.

Mein Blick fiel direkt auf den Sitz-Puff „Palla“ der Firma Casalis. Durch seinen gehäkelten Überzug in einer herbstlichen Farbe, gab er mir das Gefühl eines warmen, wohligen „Möbels“. Dieser sollte also der Hauptbestandteil des Schaufensters werden.

Für die nächste Phase sind Frau Christina Beck und ich durch die Ausstellungsräume des Einrichtungshauses gelaufen und haben nach „Accessoires“, passend zu dem Puff, dem Hauptbestandteil des Fensters, gesucht.

Die schlussendlich gefundenen und eingesetzten Gegenstände können in „Hauptelemente“, „tragende Elemente“ und „Nebenelemente“ für eine gelingende Wohnzonengestaltung eingeteilt und beschrieben werden.

Die entdeckten Hauptelemente des Schaufensters sind der Puff und ein Gemälde. Dieses zeigt eine Selbstinszenierung des damals noch jungen Rembrandts. Dabei handelt es sich um eine gelungene Imitierung des Originals „Selbstbildnis mit Halsberge“, derzeit zu betrachten im Germanischen Nationalmuseum Nürnbergs.

Getragen werden diese Hauptelemente zum einen von den Holzdielen und -köpfen. Von Bedeutung ist mit dabei, ein wärmeausstrahlendes Holz, welches an eine herbstliche Umgebung erinnern soll.

Die beiden unterschiedlich hohen Tische „Steely“ von Möller-Design sind durch ihre Farbgebung Schwarz und Gold passend zu dem Gemälde als auch den Hölzern. Deren runde Formen stehen zudem analog zu der des Puffs.

Diese beiden Aspekte, Form und Farbe, stellen bezogen auf die unterschiedlich großen Vasen erneut ein gelungenes Pendent zu dem Puff dar.

Zu den Nebenelementen der Gesamtgestaltung gehören die Kisten aus Pappe als auch die in Grautönen gehaltenen Vorhänge.

Die Kisten sind farblich passend zu den Holzelementen und die Schriftart ihrer nummerierten Etiketten erinnern an alte Bücher.

Die dritte und letzte Phase stellt die „Platzierung“ bzw. Verortung des Arrangements dar. Dabei werden wesentliche Gestaltungselemente der bildenden Kunst sowie der Gestaltung von Wohnzonen berücksichtigt.

Um nun auf die Vorhänge sprechen zu kommen, kann darüber gesagt werden, dass diese einen Kontrast zu den warmen Farben der Exponate darstellen. Durch ihre Anordnung im Hintergrund des Schaufensters kann dies eine herbstliche Situation beschreiben. Im Hinblick darauf, dass Vorhänge in einem Wohnbereich üblicherweise an Fenstern platziert werden, erinnern mich diese an einen grauen, kalten, regnerischen Herbsttag. Dessen Farbe kann als graue, dunkle Wolken wahrgenommen werden. Formtechnisch wird durch die strengen nach unten fallenden Linien, mit ihrem starken Licht-Schatten-Spiel, Regen erzeugt. Der schon zuvor erwähnte Kontrast der Vorhänge zum Rest der Ausstellungsstücke wird durch diese Interpretation noch stärker hervorgehoben. Die beschriebenen Farbkontraste spiegeln dabei einen imaginären Temperaturunterschied wider, der sich zwischen dem regnerischen, kalten Draußen und einem wohlig wärmenden Innenambiente kontrastieren.

Bezogen auf die Holzelemente werde ich zunächst den Sinn der Funktion und Anordnung der unterschiedlich großen, naturbelassenen und verwitterten Holzbretter erklären. Mittig an die Wand angelehnt, strecken die Dielen das Gesamtbild in die Höhe und teilt die Ansicht in zwei Hälften. Die mit den Holzbrettern in Verbindung stehenden kunstvoll geschnitzten Holzköpfe dienen dazu, den Holzanteil im Raum ausgewogen zu platzieren.

Die drei aufeinander gestapelten Pappboxen bilden in Kombination mit dem auf der gegenüberliegenden Seite stehenden Gemälde eine gleiche Höhe, was in der Bildmitte zu einer Horizontalen führt. Diese Linie verleiht dem Bild Stand.

Beim Gestalten eines Fensters oder einer Wohnzone ist sowohl das Berücksichtigen verschiedener Höhen wichtig sowie das Zusammenstellen unterschiedlicher Formen und Größen, die stellen wiederum die Verbindung zur bildenden Kunst insofern dar, dass sie zur Komposition werden.

Ein Beispiel hierfür ist die Dreieckskomposition, die besonders in Rembrandts Werken typisch ist. Aus der vorgenommenen Anordnung des gestaltenden Fensters können diesbezüglich mehrere Möglichkeiten abgeleitet werden: Sowohl in Rembrandts Selbstbildnis als auch den Tischbeinen der Steelys sind diese deutlich zu erkennen. Ein weiteres Dreieck wird durch die Anordnung aller Teile erreicht. Die Dreieckskomposition verleiht somit auch bei der Betrachtung eines Tisches stets Standhaftigkeit.

Um des Weiteren einer wiederholenden Formgebung Ausdruck zu verleihen, stellen die beiden unterschiedlich großen Vasen eine Verstärkung des Puffs sowohl in Form als auch Farbe dar.

Das Spiel mit Licht und Schatten ist nun der letzte Feinschliff des Kunstwerkes. Mit „Kunstwerk“ meine ich sowohl das Bild Rembrandts als auch das ganze Arrangement des Schaukastens. Bezogen auf die Gestaltung mit Hell und Dunkel ist das Selbstbildnis Rembrandts ein wichtiger Bestandteil. Bekanntgeworden ist er als „Meister des Chiaroscuro“ d.h. Meister von Licht und Schatten.

Rembrandt nutzte in seiner Selbstdarstellung eine natürliche Lichtquelle, kommend von links unten, zur Hervorhebung seiner rechten Gesichtshälfte. Übertragen auf den Schaukasten wird dieses Bild zum Leben erweckt durch die aufgestellte Lichtquelle, ebenfalls ausgehend von links unten.

Dieselbe Lichtquelle beleuchtet die obere Hälfte der Holzbretter und erzeugt so einen stärkeren Kontrast zu den dunklen Vorhängen dahinter.“

Erfreuen Sie sich an Kunst, besonders Ihren Kunstschätzen und Ihrem Zuhause, an Wohnen und Leben und der einmaligen Symbiose dieser!

Gerne entwickeln wir für Ihr individuelles Wohnen und Ihre KUNST-Schätze die perfekte Inszenierung, was schließlich zu einem Gefühl des Wohnens und Lebens führt und die Sie selbst und Ihre Lieben neu zum Staunen anregt.

Ihr Einrichtungshaus TAUSCH

Den Herbst besitzen – Genuss rund um „ENNEA“von Ligne Roset

Den Herbst und seine kulinarische Vielfalt genießen, eckig oder rund – Quality-Time erleben rund um den ESSTISCH

Runde Esstische sind angesagt! Insbesondere dann, wenn im Zuhause architektonische Voraussetzungen für diese Form gegeben sind und diese in der Formensprache des Interieurs wieder aufgenommen, also wirkungsvoll genutzt werden. Der runde Esstisch ENNEA von LIGNE ROSET, entworfen von Vincent Tordjman, überzeugt mit seiner filigranen Feinsteinplatte, insbesondere aber seinem Massivholzgestell, das aus exakt drei rechtwinkligen Dreiecken besteht und damit das Herz derjenigen höher schlagen lässt, die besondere Teile des Wohnens und Lebens auch als Repräsentation einer gelungenen Geometrie zu inszenieren vermögen.

Mehr als je zuvor verbringen wir, nicht zuletzt der Pandemie aber auch der Jahreszeit geschuldet, viel Zeit zu Hause und am Tisch. Nass-kalte Herbsttage, frühe Dunkelheit und kein Spaß mehr am „Sitting-Outside“ führen uns zurück in unsere ganz privaten Wohnzonen. Gerne genießen wir dabei das Zusammentreffen mit unseren Allerliebsten, sitzend um den runden oder langen Tisch, während wir kochen, reden und essen.

Zurück zur Form des Tisches:

Soll der Esstisch zur gelingenden und ausgesprochen atmosphärischen Anbindung der offenen Küche mit vorgebauter Kochinsel hinein in den Wohn- und Loungebereich werden, mag dieser Anforderung nur das lange und rechteckige Tischformat entsprechen.

Der Esstisch D. T. TABLE SQUARED von RIVA 1920 stellt mit seiner warmen und anmutenden Massivholzplatte, bei uns im Einrichtungshaus stehend in Eiche geräuchert, einem eher filigranen und leicht rundlichen U-Profil, für die Genusszone im offenen Wohnbereich zwischen Küchen- und Loungebereich eine besondere Note dar. Ja, er ist sogar ein gelungener Übergangs- sowie Zentrierungskünstler innerhalb des Wohnens. Das Massivholz, immer aus Wiederaufforstung gewonnen und stets naturbehandelt, bringt neben seiner warmen Ausdruckskraft und seiner naturgeschuldeten Stilsicherheit, mit dem Duft nach Wald, Holz, Ölen und Wachs das perfekte Stück Natur in Ihr Zuhause.

Mit einem ebenso rechteckigen Tischformat besticht das Modell VILNA, der Esstisch von Ligne Roset, entworfen von den Designern Pagnon und Pelhaitre, den Betrachter sowie den Benutzer. Die reduzierte Formgebung und die filigrane Tischplatte aus Marmor-Feinstein sind eine besondere Kombination, die mit der rechteckigen und in der Länge ausziehbaren Platte ebenso überraschen, wie der benutzerfreundliche Unempfindlichkeit. Dabei strahlt er Wärme und Ruhe zugleich aus, so dass er es verdient, als ein ganz besonderer Beitrag zur Gestaltung der häuslichen Genusszone bezeichnet zu werden.

Die ovale und zur Elypse verlängerbare Steintischplatte aus geledertem Orobico Black präsentieren wir im Einrichtungshaus mit dem Tisch ADLER von DRAENERT. Gelederter Stein, eine andere, ja besondere Art von Natur, repräsentiert im Wohnen, Leben und Einrichten Spannung und Wärme zugleich.

Gerade in Zeiten, die uns die Teilhabe am öffentlichen Leben nicht unbedingt leicht machen, sind es unsere persönlichen Rückzugsorte, unser ureigenes Zuhause und der Ort, an dem wir uns spüren und unseren Bedürfnissen Raum geben können.

Die Herbst- oder auch Winterabende an einem dieser Tische genießen zu können, völlig entspannt und dabei sich selbst zu sein, dazu ermutigen wir, das Team vom Einrichtrungshaus TAUSCH. Jeder Esstisch an seinem ihm bestimmten Ort ist einzigartig, persönlich und maßgeschneidert.

Wir haben die Zeit, unser Know-How mit Ihren Wünschen und Ideen zu verbinden, um das Individuelle und für Sie und Ihr Zukause passende zu kreieren. Ihre Genusszone soll zum besonderen Ort von mehr „Quality-Time“ in Ihrem Zuhause werden!

PS: Und wie gestalten Sie das mit dem Essen? Keine Sorge, ein gelingender Abend hängt nicht vom perfekten Menü ab. Was zählt, ist tatsächlich die gemeinsame Zeit. Setzen Sie auf ein „slowly veggie“ Wohlfühlgericht, das sich gut vorbereiten lässt, etwa eine Kartoffel-Pastinaken-Suppe oder eine herbstliche Tarte mit Kürbis und Feigen. Schließlich gehört zu einem Essen und dem Zusammensein auch das ausgewählte und vielleicht zuvor im Weinschrank CAMBUSA wohltemperierte Glas Wein!

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